Saisonvorbereitung im Freibad Hoffnungsthal

Freibad Hoffnungsthal - wenn man schon das schönste Freibad in NRW in malerischer Kulisse im Bergischen Land vor der Türe hat, dann nutzt man es auch. So auf die Schwimmer/Innen der Wettkampfmannschaften 1-4 des Bergischen Schwimmclub aus Overath/Rösrath, die die ersten 4 Wochen der Sommerferien zur Regeneration genutzt haben. Die letzten 2 1/2 Wochen stehen aber wieder im Zeichen des Sports und wurden genutzt, um wichtige Grundlagen für die anstehende Saison zu legen. Um die Schwimmer/Innen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren optimal auf die anstehende Wettkampfsaison vorzubereiten, trafen sich alle Athleten bereits morgens um 10.00 Uhr zum Landtraining. Das Trainerteam um Ulla Sienz und Claudia Mahnert hatte sich ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht, bei welchem auch der Spaß  mit Fußballspiel, Beachvolleyball oder Völkerball nicht zu kurz kam. Nach der Aufwärmphase standen dann weniger beliebte, aber für die Athletik wichtige Übungen wie Liegestütz, Rumpfstabilitätsübungen, Sprint- und Ausdauertraining sowie Plank auf dem Programm. Spätestens um 11.00 Uhr wurde die Sportbekleidung gegen die Badekleidung getauscht. Je nach Altersklasse galt es 1,6km bis 3,6km für die 11-14 jährigen Schwimmer/Innen in den unterschiedlichsten Kombinationen zu absolvieren. Der Schwerpunkt des Trainings lag auf der langen 50-Meter-Bahn in Vorbereitung zu den DMS-J am 17/18.11.2018 in Bonn, bei welchen der BSC 68 in diesem Jahr Mitausrichter ist. Besonders den jüngeren Schwimmern/Innen fiel die Umstellung auf die lange 50-Meter-Bahn anfangs schwer, doch nach zwei bis drei Einheiten hatten sich alle mit den Gegebenheiten angefreundet. Während bei den jüngeren Schwimmer/Innen das Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der Technik in den vier Schwimmarten lag, stand für die älteren Aktiven zum Techniktraining noch harte Ausdauerserien - auch als Kachelnzählen bekannt - auf dem Trainingsplan „An warmen Tagen kann es mit den Badegästen schon mal zu erschwerten Bedingungen kommen“, berichtet Trainerin Ulla Sienz. „ Wenn die Schwimmer/Innen Slalom zwischen den Badegästen schwimmen müssen, kann das schon als störend empfunden werden. Deswegen freuen wir uns über die sehr gute Kooperation mit den Stadtwerken Rösrath, die uns jedes Jahr ein bis zwei Bahnen absperren. Dadurch haben wir die Möglichkeit, optimal zu trainieren und der reguläre Betrieb wird nicht gestört.„ Belohnt wurde der tolle Trainingseinsatz bei sommerlichen 26 Grad nach dem letzten Training für alle mit einer Portion Fritten und einem Getränk in der Cafeteria der Anlage. Das Trainerteam zeigt sich nach dem letzten Training sehr zufrieden mit den Leistungen und freut sich auf die kommende Saison, bei der man gerne an das Leistungsniveau aus dem vergangenen Jahr anknüpfen möchte. Die Zeichen dafür stehen sehr gut …

Letzte Änderung am Mittwoch, 31 Oktober 2018 16:39

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